Schlafhygiene klingt im ersten Moment nach sterilem Krankenhaus, oder? Dabei geht es um etwas ganz Alltägliches: gute Gewohnheiten rund ums Schlafen. Also darum, was du tust – oder eben nicht tust – bevor du ins Bett gehst und wie du deine Umgebung gestaltest, um besser zu schlafen.
Die wichtigsten Regeln der Schlafhygiene
Du musst nicht dein ganzes Leben umkrempeln. Aber ein paar kleine Stellschrauben können einen riesigen Unterschied machen:
-
Feste Schlafenszeiten: Jeden Tag etwa zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen – auch am Wochenende.
-
Schlafrituale etablieren: Eine Tasse Tee, ein paar Seiten lesen, Musik hören. Was dich runterbringt, ist erlaubt.
-
Kein Koffein am Abend: Kaffee, Cola, schwarzer Tee – all das kann dich wachhalten.
-
Leichte Mahlzeiten: Zu viel oder zu schweres Essen am Abend stört den Schlaf.
-
Bewegung ja, aber nicht zu spät: Sport am späten Abend kann das Einschlafen erschweren.
Warum ist Schlafhygiene so wichtig für die Gesundheit?
Schlechter Schlaf macht nicht nur müde. Er kann auch auf Dauer krank machen. Konzentrationsprobleme, Gereiztheit, Gewichtszunahme, ein geschwächtes Immunsystem – all das kann mit Schlafmangel zusammenhängen. Gute Schlafhygiene ist also keine Luxus-Idee, sondern echtes Gesundheits-Management.
Abendroutine optimieren – Kleine Schritte, große Wirkung
Was du in den letzten 60 Minuten vor dem Schlafengehen machst, entscheidet oft über Qualität und Tiefe deines Schlafs. Fang klein an:
-
Handy beiseitelegen
-
Licht dimmen
-
Fünf Minuten meditieren
-
Dankbarkeitstagebuch führen
Je entspannter dein Abend, desto ruhiger deine Nacht.
Bildschirmzeit vor dem Schlafen – Was sagt die Wissenschaft?
Smartphones, Tablets, Fernseher: Das blaue Licht stört die Melatonin-Produktion, das Schlafhormon. Studien zeigen: Wer vor dem Einschlafen aufs Scrollen verzichtet, schläft schneller ein und tiefer durch.
Tipp: Spätestens eine Stunde vor dem Schlafen alle Bildschirme aus. Oder zumindest einen Blaufilter aktivieren.
Die ideale Schlafumgebung – Temperatur, Licht und Geräusche
Die perfekte Umgebung für guten Schlaf? So sieht sie aus:
-
Temperatur: 16–19 Grad Celsius
-
Licht: So dunkel wie möglich. Verdunkelungsvorhänge oder Schlafmaske helfen.
-
Geräusche: Möglichst ruhig. Oder alternativ: White Noise, wenn Stille dich nervös macht.
-
Bett: Eine gute Matratze ist Gold wert. Bei pointhome.de gibt's passende Modelle für jeden Schlaftyp.
Häufige Fehler bei der Schlafhygiene – und wie man sie vermeidet
-
Unregelmäßige Schlafzeiten: Der Biorhythmus braucht Struktur.
-
Im Bett arbeiten oder essen: Dein Gehirn braucht klare Signale: Bett = Schlaf.
-
Schlaf erzwingen wollen: Wer sich unter Druck setzt, bleibt wach.
-
Zu viel Alkohol: Macht müde, aber stört den Tiefschlaf massiv.
Fazit – Schlafhygiene ist kein Plan. Sie ist ein Gefühl.
Du musst keine Checkliste abarbeiten. Es geht darum, dein eigenes Gleichgewicht zu finden. Wenn du dich abends gut fühlst und morgens erholt aufwachst, dann machst du vieles richtig.
Und wenn du das Ganze mit einem Bett kombinierst, das perfekt zu dir passt, wird Schlafen zur Lieblingszeit des Tages. Schau mal bei pointhome.de vorbei und finde dein neues Schlafzimmer-Highlight.
"Lass es das letzte Mal sein, dass du einkaufst."
Hinterlassen einen Kommentar